Der Machnower See ist eines der schönsten Ausflugsziele in der Region. Darf man da eigentlich baden? Darf man seinen Hund eigentlich hier laufen lassen? Und wie sieht es mit dem Angeln aus?
Der Machnower See auf dem Gebiet von Kleinmachnow bietet sich ja zum Baden an. Der See ist weitgehend flach und misst an der tiefsten Stelle vier Meter unter der Wasseroberfläche. Der Teltowkanal fließt von Osten nach Westen hindurch. Dieser Teltowkanal ist ja bekanntlich ein Schifffahrtsweg. Genauer: Das Gewässer ist Teil der Bundeswasserstraße und entzieht sich damit der kommunalen Verwaltung.
Das Baden sollte hier deshalb auch unterlassen werden. Der Schiffsverkehr ist für Schwimmende gefährlich, denn Schiffe können – anders als Autos – nicht einfach abbremsen. Aber um sicherzugehen, habe ich die Verwaltung gefragt. Diese teilt mit, dass es keine ausgewiesenen Badestellen gibt und nur an solchen besteht die Empfehlung, sich ins Wasser zu begeben. Die Strömung ist auch deshalb gefährlich, weil das für die Badenden nicht immer zu erkennen ist.
Angelfreudige sieht man relativ häufig an diesem See, wie auch an anderen Stellen am Teltowkanal. Das nährstoffreiche Wasser bietet eine gute Grundlage für einen Weißfischbestand. So kann man aus dem See Karpfen, Brassen, Güster, Rotaugen und Ukeleien, aber auch Aale und Hechte fischen.
Wer hier gerne Angeln möchte, muss sich eine Angel-Karte vom Landesanglerverband Brandenburg e.V. holen. Das Kürzel für das Gewässer lautet P 12-102.
Bei meinen Ausflügen zum See sehe ich eigentlich immer unangeleinte Hunde, die auch ins Wasser springen. Tatsächlich, so meine Beobachtung, sind viele Hunde unangeleint. Und das sollte nicht sein. Wie in allen Wald und Grünanlagen gilt auch am Machnower See eine Leinenpflicht für die Hunde. Die unangeleinten Hunde, und auch das habe ich schon erlebt, jagen dann gerne auch mal Wildtiere. Die Gemeinde glaubt nicht, dass es am Machnower See mehr Begegnungen zwischen Hunden und Wildtieren als anderswo gibt. Bei Verstößen würden das Ordnungsamt die Hundehaltenden ansprechen, jedoch würde die pure Anwesenheit des Ordnungsamts Derartiges verhindern.
Selbstverständlich kann man hier Enten, wie auch die Mandarinente, und zuweilen auch Kormorane und Reiher beobachten. Aber die Zahl der Enten hat meines Erachtens abgenommen, was aber nicht im Zusammenhang mit den Hunden steht. Auch Schildkröten, die man hier früher beobachten konnte, sind kaum noch zu sehen. Dabei handelte es sich aber auch um ausgesetzte Tiere.
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